Bluthochdruck (Hypertonie)

17. Mai 2022

Viele Menschen haben einen erhöhten Blutdruck (Hypertonie). Normalerweise spüren sie ihn nicht – mit der Folge, dass er über Jahre hinweg die Gefäße belastet . Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck kann Herzinfarkte , Schlaganfälle und Nierenschäden begünstigen. Dabei gilt: Je höher der Blutdruck, desto größer das Erkrankungsrisiko. Bei der Blutdruckmessung unterscheidet man zwei Werte, die stets zusammen angegeben werden, zum Beispiel 128 zu 85. Der erste Wert gibt den Druck in den Gefäßen an, wenn sich das Herz zusammenzieht (systolischer Blutdruck). Der zweite misst den Gefäßdruck, wenn der Herzmuskel erschlafft (diastolischer Blutdruck). Der Blutdruck gilt als erhöht, wenn der systolische Wert über 140 liegt, der diastolische über 90 – oder wenn beide Werte erhöht sind. Die Grenzwerte wurden aus praktischen Gründen festgelegt und sind nur ein Anhaltspunkt. Deshalb gibt es auch unterschiedliche Empfehlungen, ab wann ein Bluthochdruck mit Medikamenten behandelt werden sollte.

 

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